«Der Kampf gegen Landnahme und Raubbau an der Natur wird immer gefährlicher: Im vergangenen Jahr sind weltweit 227 Umweltschützer getötet worden, wie die Nichtregierungsorganisation Global Witness bei der Vorstellung einer neuen Studie mitteilte.»
«Hinter den Gewalttaten stecken meist Unternehmen, Bauern und teilweise auch staatliche Akteure sowie kriminelle Banden, paramilitärische Gruppen und Rebellen. Weltweit standen die meisten Morde an Umweltschützern im Zusammenhang mit der Forstwirtschaft, gefolgt von Wasser- und Dammbauprojekten und der Landwirtschaft, wie aus dem Bericht von Global Witness hervorgeht.»
«Neben Gewalttaten und Morden haben auch Bedrohungen, Verleumdungskampagnen und juristische Verfahren gegen Umweltschützer zugenommen.»
Anmerkung: Diese Umweltschützer sind die wahren Helden. Nichts bewundere ich mehr als diese Menschen, die sich altruistisch für den Schutz der Natur, der Tiere und der Menschen aufopfern. Falls es eine ewige Gerechtigkeit geben sollte, in dem alle Taten der Menschen einmal auf sie zurückkommen, dann werden sie einmal üppig belohnt werden.
https://www.tagesschau.de/ausland/getoetete-umweltaktivisten-101.html
Das ist doch gerade der Anfang. Wenn die Industrie nach dem Gold für die E-Moblität ruft, werden es gewiß mehr werden. Für Geld machen sie alles !
Nix Neues, alles seit Jahrzehnten bekannt… „Die 20 größten Fleischkonzerne der Welt stoßen zusammengenommen mehr Schadstoffe aus als ein Industrieland wie Deutschland, Großbritannien oder Frankreich.”: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/c02-ausstoss-der-fleischindustrie-klimasuender-fleischkonzerne-a-6494872e-2355-4970-a66e-3d2e312a1be1
… zzgl. alle anderen Tierqualindustrien!
Also sowas, beinahe ganz vergessen… „Ursache und Wirkung”…
Profitgier (Tierqualindustrien) und Fressgier (deren AuftrageberInnen)!
„Beinahe drei Viertel der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche der Erde werden dafür verwendet, Vieh aufzuziehen oder dessen Futter anzubauen. Allein in Brasilien etwa werden 125 Millionen Hektar für den Anbau von Soja aufgewandt. Auch das trägt zum enormen ökologischen Fußabdruck der Fleischproduktion bei. Fläche für Soja zu schaffen ist in Brasilien inzwischen der zweithäufigste Grund für Abholzung. An erster Stelle liegt die Viehwirtschaft.”
https://reitschuster.de/post/todesliste-kurz-vor-der-wahl/