Frage Berliner Morgenpost: „Wie hoch darf die Toleranzgrenze zu nicht veganen Produkten in der Anfangsphase sein?“
Antwort Vebu-Buddy Stefanie Sluschny: „Man sollte nicht zu streng mit sich sein.“
Anmerkung: Seltsam, wenn es um Tiere geht, dann braucht man nicht so streng zu sein. Gilt das auch bei Produkten bzw. Hehlerware, die aus Verbrechen an Menschen stammen, also aus Raub, Raubmord usw.? Sollte man dann auch nicht zu streng mit sich sein?
https://www.morgenpost.de/flucht/article211697935/Man-sollte-nicht-zu-streng-mit-sich-sein.html
letztlich wird an solchen Äußerungen deutlich, dass vermeintliche Tierrechtsaktivisten einen Verrat an den Lebewesen begehen für die man sich vermeintlich einsetzen möchte. Der Hintergrund ist klar: erstens geht es darum, in einer Schlachthausgesellschaft nicht in die soziale Isolation zu geraten. Der zweite Grund ist die Generierung von Spendengeldern: auch bei den Tierschutzorganisationen befürchtet man von den Omnivoren keine Spendengelder mehr zu bekommen wenn man den Leuten vor Augen führt was sie wirklich tun.
Hier sehre ich auch einen Unterschied ob man sich aus gesundheitlichen oder ethischen gründen vegan ernährt: aus gesundheitlicher Sicht dürfte es überhaupt kein Problem sein in seltenen Fällen Tierprodukte zu essen. Die Grenze ist bei jedem individuell, doch an sich ist der Konsum von Tierprodukten in sehr großen Zeitabständen aus gesundheitlicher Sicht kein Problem. Aus tehischer Sicht hingegen schon, denn jedes Opfer ist ein Opfer zu viel was unter dem Konsum von Tierprodukten ausgebeutet wird und letztlich unter qualvollen Bedingungen sterben muss.
Daher glaube ich, dass der Veganismus auch nur dann nachhaltig eine echte Chance hat wenn die Leute ihr Essverhalten auch aus Gründen der Empathie auf ein rein pflanzliche Ernährung umsteigen.
Hallo David 🙂
Ich kann Dir nur in jedem Punkt 100% ig zustimmen
Veganer vs Fleisch(fr)esser: https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=52432