In ganz Europa wird in den Zeitungen über das unterernährte Kind mit einem Herzfehler berichtet, das angeblich durch vegane Ernährung zu Schaden gekommen sei. Siehe vorherige Beiträge auf Veganbook. Zum Glück hat ein italienischer Politiker mit der Klinik gesprochen. Er berichtete im Parlament darüber, dass das Kind nicht vegan ernährt wurde und dies von der Presse erfunden wurde: www.youtube.com/watch?v=FSFT4eDHgL4
Nun scheint offensichtlich, dass nahezu die gesamte europäische Presse die Lügengeschichte einer Lobbyorganisation der Tierindustrie übernommen hat. Kann man da noch einigen Menschen verübeln, wenn sie von “Lügenpresse” sprechen?
Obwohl mir bei all den Verbrechen immer wieder und wieder irgendwie und beinahe sämtliche Worte fehlten und fehlen, fand ich trotzdem immer welche. Hier fallen mir allerdings keine mehr ein…
„Die Medien, besonders das Fernsehen, sind zu einer alles durchdringenden Macht aufgestiegen. Doch vielfach gieren politisch korrekte Meinungsmacher in vordergründiger Personalisierung und unkontrollierter Selbstverwirklichung vor allem nach Einschaltquoten und versäumen dabei ihre wichtigste Aufgabe: Mängel und Schwachstellen unseres Systems zu thematisieren.“ Hans Herbert von Arnim, Die Deutschlandakte. Was Politiker und Wirtschaftsbosse unserem Land antun, Goldmann, 2. Auflage, 2009, S. 343
„Und was die Medien ausblenden, scheint gar nicht zu existieren. Es kommt deshalb – und danach handeln die politische und mediale Klasse geradezu instinktiv – darauf an, Bilder und Vorstellungen in den Köpfen der Menschen zu verankern die Zweifel am System erst garnicht aufkommen lassen. Dass das offizielle System schwere Mängel aufweist und sich dahinter ein inoffizielles System gebildet hat, in welchem die Ursachen für Mängel und die Schwierigkeiten ihrer Behebung zu suchen sind, rührt so sehr an Grundfragen und an die Interessen der etablierten Mächte, dass bereits die Fragestellung entrüstet zurückgewiesen werden pflegt.“
Hans Herbert von Arnim, Die Deutschlandakte. Was Politiker und Wirtschaftsbosse unserem Land antun, Goldmann, 2. Auflage, 2009, S. 239 f.