Wie abgrundtief bösartig muss man sein, sich an dem Leid eines Tieres zu erfreuen!
von Ernst Walter Henrich | 18. November 2016 | Stierkampf, Tierschutz/Tierrechte, Zeitungsartikel | 4 Kommentare
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Es macht einfach nur sprachlos, was wir unseren Mitgeschöpfen antun, der endlose Holocaust muß endlich ein Ende finden. Hoffentlich rächt sich die Natur an uns, das wir an der Reihe sind, und hilflos um unser Leben winseln. In den Augen der Tiere, sind wir alle Nazis, SSler von übelster Sorte.
Viele Menschenkinder werden schon zu dem gemacht, was sie später sind: gefährliche Psychopathen ohne Empathie. alles eine Frage der Erziehung – auch in Kindergarten, Schule und Medien. Mein Sohn musste in der Schule viel Hohn und Spott ertragen weil er keine Tiere aß. Anscheinend brauchen Menschen Schwächere, Wehrlose, um ihre “Überlegenheit” zu demonstrieren.
Auch wenn ich mich wiederhole, muss ich auf das Buch ? von Michael Schmidt-Salomon “Jenseits von GUT und BÖSE – Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind” hinweisen. Dieses Buch erklärt sehr verständlich, warum Menschen sind wie sie sind. Es gibt nämlich keine Willensfreiheit wie wir immer meinen, sondern nur eine Entscheidungsfreiheit. Unser Gehirn arbeitet aufgrund von “Erfahrungen” (Memen) und trifft dann eine Entscheidung, die wir dann als freier Wille interpretieren. Auf gut deutsch bedeutet dies, dass die Omnivoren nur falsch “programmiert” sind. Mir hat das Buch sehr geholfen, nicht an der ganzen Schei.. auf diesem Planeten zu verzweifeln. Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst! ( Österreichisches Sprichwort)
Ich halte es da mehr mit Dr. Peter Scholl-Latour: „Der Mensch ist von Natur aus böse … und er bedarf der Gnade oder der Zucht, nicht um gut, sondern um erträglich zu werden.“ Allerdings würde ich die Aussage etwas ändern: „Der Mensch ist von Natur aus neutral … und er bedarf der Gnade oder der Zucht, nicht um gut, sondern um erträglich zu werden.“