Die Propagandawelle gegen vegane Ernährung läuft, insbesondere gegen vegane Kinderernährung. Gerade konnte ich wieder einen Artikel auf der Webseite des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders MDR mit dem Titel „Wie gesund ist es, Kinder vegan zu ernähren?“ lesen, in dem Pseudoexperten ihre absurden Ernährungsempfehlungen für Kinder zum Besten geben durften.
Schaut man sich die wissenschaftlichen Fakten an, dann fragt man sich, wie man eine solche Frage überhaupt stellen kann. Denn die Frage müsste lauten: „Wie schädlich ist es, Kinder mit Fleisch, Milchprodukten, Eiern und Fisch zu ernähren?“
Die gesundheitlichen Risiken von Milch, Fisch, Fleisch und Eiern sind immens. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Studien über die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Tierprodukten sind überwältigend. So stufte die Weltgesundheitsorganisation WHO verarbeitetes Fleisch nach Auswertung von über 800 Studien als „krebserregend“ ein. Warum sollten wir unseren Kindern Nahrungsmittel geben, die diese erheblichen gesundheitlichen Risiken bergen?
Die gesundheitsfördernden Wirkungen von vollwertigen pflanzlichen Nahrungsmitteln sind unbestritten.
Die gesundheitsschädlichen Wirkungen von Tierprodukten gehen einerseits von den natürlichen Bestandteilen wie Hormonen, Tierproteinen, gesättigten Fetten und andererseits von kanzerogenen Umweltgiften wie Dioxinen und PCBs aus. Laut staatlicher Untersuchungsergebnisse (Schweiz, Deutschland) stammen etwa 92 % dieser giftigen und krebsauslösenden Umweltgifte in der Nahrung aus Tierprodukten. Warum sollten wir unseren Kindern Nahrungsmittel geben, die nachweislich die höchsten Konzentrationen krebsauslösender Umweltgifte enthalten?
Vergleichende Untersuchungen über die gesundheitlichen Auswirkungen verschiedener Ernährungsstile kommen regelmässig zu dem Ergebnis, dass eine vegane Ernährung die grössten gesundheitlichen Vorteile bietet. Dies ist umso beeindruckender, als dass in den epidemiologischen Studien nicht einmal zwischen einer falsch und richtig durchgeführten veganen Ernährung unterschieden wird! Warum wird genau die gesunde vegane Ernährung nicht für alle Kinder von allen Ärzten und Ernährungswissenschaftlern empfohlen?
Die Antwort ist so einfach wie erschreckend: Viele Ernährungswissenschaftler haben (finanzielle) Verbindungen zur Nahrungsmittelindustrie haben und werden dadurch (auf legale Weise) korrumpiert. Die meisten Ärzte besitzen keine Kenntnisse über Ernährung (ist nicht Tel ihres Studiums), so dass sie wie der Normalbürger dem Unfug der korrumpierten Ernährungswissenschaftler glauben. Die meisten Journalisten als Ernährungslaien glauben natürlich den Ernährungswissenschaftlern und Ärzten, so dass die verheerend irreführenden Artikel über vegane Kinderernährung zustande kommen. So hat der Normalbürger kaum eine Chance zu erfahren, was die wissenschaftliche Forschung wirklich offenbart und wie eine wirklich gesunde Ernährung ausschaut.
„Hüte Dich vor gefälschtem Wissen. Es ist gefährlicher als Unwissen.“ – George Bernard Shaw, Nobelpreisträger
Die wichtigsten Fakten einer gesunden veganen Ernährung, die sich aus der wissenschaftlichen Ernährungsforschung ergeben, habe ich in 7 Regeln zusammengefasst:
https://www.provegan.info/de/ernaehrung/7-regeln-einer-gesunden-veganen-ernaehrung/
Mehr über Lüge und Wahrheit in der Ernährung hier: https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/veganismus-und-das-problem-mit-wahrheit-und-luege-1/
Als Podcast: https://www.veganbook.info/wp-content/uploads/podcast/20170202_Veganismus_und_das_Problem_mit_Wahrheit_und_Luege.mp3
Dr. med. Ernst Walter Henrich
was Journalisten glauben spielt keine Rolle, da es sich bei den Mainstream Medien letztlich um bezahlte Hofberichterstattung handelt.Ein Grund weshalb man ja auch abweichende Meinungen mit “Fake News” im Internet zensieren will.
Außerdem möchten die Zeitungen ihren Lesern gute Neuigkeiten zu den schlechten Angeohnheiten übermitteln. Wer so etwas liest ist selbst schuld. Ich kann einfach nicht verstehen wie man in Zeiten des Internets noch auf Zeitungen und Fernsehen als Informationsquelle zurückgreifen kann wenn doch klar ist, dass die Artikel immer in die selbe Richtung gehen und sich da so schnell auch nichts ändern wird?
Darum hat ein Normalbürger sehr wohl die Chance an die richtigen Informationen zu kommen, die Frage ist nur ob er auch davon Gebrauch macht und wirklich etwas im Leben verändern will oder ob er gezielt sich Zeitungen kauft um eine Bestätigung für seine schlechten Ernährungsgewohnheiten zu bekommen.
Es ist nichts frustrierender und zeitraubender als sich mit Leuten zu beschäftigen, die so verbohrt und ignorant sind, dass ihnen jedes Mittel Recht ist um irgendeine Pseudobegründung zu finden weshalb sie an ihren schlechten Ernährungsgewohnheiten nichts ändern wollen. Warum soll man dann also Zeitungen lesen die nur dafür da sind um genau diesen Leuten etwas an die Hand zu geben die sich nicht verändern wollen?
Viel sinnvoller ist es doch, seine Zeit in Menschen zu investieren die wirklich vegan werden wollen sie aber am Anfang Hilfe für die Umsetzung von anderen benötigen die das schon etwas länger machen als sie selbst. Solche Leuten werden aber auch so etwas nicht lesen bzw. so einem Artikel auch nicht ernst nehmen.
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=54635
Forschungsbericht des Bundestinstitut für Risikobewertung: https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=54809
Sie ist krank (die nichtvegane Ernährung), auf allen Ebenen: Medizinisch, anatomisch , ökologisch und sozial. Und bei Kindern besonders problematisch. Hier wird eine prägende Ernährungsform verankert und das wissen diese profitverirrten Ernährungsbetrüger sehr gut. Zucker, Bärchenwurst und Kindermilchschnitte…und wie heisst diese Zucker- und Ökobmbe von ….? . Die Liste ist unendlich .”Oh help me, please doctor, I’m damaged 😉