Angemeldet als:

Dr. med. Henrich
ProVegan Stiftung
www.ProVegan.info

Logo

Was der Theologe Kai Funkschmidt und der Ernährungspsychologe Thomas Ellrott gegen den Veganismus und für Tierqualprodukte an Absurditäten aufbieten, grenzt schon an einer moralischen und intellektuellen Bankrotterklärung. Es kaum zu glauben, dass Gläubige überhaupt Tierqualprodukte konsumieren und dies auch noch öffentlich rechtfertigen, wenn man sich die Fakten anschaut:

Gott erschuf nach den Vorstellungen aller grossen Religionen die Welt, die Menschen und die Tiere. Gott hat dem Menschen seinen Körper, seinen Geist und seine Gesundheit geschenkt. Gott hat eine intakte Umwelt mit den darin lebenden Tieren erschaffen.

Ist es vorstellbar, dass Gott Wohlgefallen daran hat, dass …

  • seine Schöpfung durch ein gigantisches dekadentes Fressgelage missbraucht und zerstört wird?
  • der Mensch die ihm geschenkte Gesundheit mit gesundheitsschädlichen Tierprodukten ruiniert?
  • der Mensch seinen Mitmenschen in der „Dritten Welt“ die Nahrung vorenthält, sie verhungern lässt und mit der vorenthaltenen Nahrung stattdessen gequälte „Nutztiere“ mästen lässt, weil ihm ein Geschmackserlebnis mehr wert ist als ein Menschenleben?
  • der Mensch die von Gott erschaffene Umwelt zerstört und eine Klimakatastrophe verursacht?
  • die von ihm erschaffenen Tiere als Geschöpfe Gottes ausgebeutet und gequält werden?

Alles dies geschieht durch den Konsum von Fleisch, Wurst, Milch, Käse, Eiern und anderen Tierprodukten. Wer diese tierlichen Produkte isst, beteiligt sich an einem System, welches Gottes Schöpfung beschädigt und zerstört. Wohlgemerkt eine bewusste und vorsätzliche Beteiligung bei voller Kenntnis der Zusammenhänge.

Für einen Gläubigen könnte es im ewigen Desaster enden, dass er die Schöpfung Gottes mit Füssen getreten hat, wenn er nach den wenigen Jahren seines irdischen Daseins vor seinen Schöpfer treten muss. Ist ein profaner Gaumenkitzel das alles wert?

https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2017/05/27/der-kirchentag-isst-auch-fleisch/

Diesen Beitrag als Podcast anhören