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«Das Schwein schreit entsetzlich laut. Mit einer Metallklammer wird es an der Schnauze festgehalten, zwei Männer in Kitteln entnehmen Blut. Tierärztin Ilona Glücks steht daneben, sie hält sich die Ohren zu. »Es ist nicht schön anzusehen, aber leider geht es nicht anders«, sagt sie. Die Deutsche ist für die Tierversuche am International Livestock Research Institute (ILRI) verantwortlich.»

«In den Laboren werden die Tiere mit Krankheiten infiziert, anschließend dann Wirkstoffe dagegen verabreicht.»

Anmerkung: Es ist unglaublich. Jetzt muss Corona auch noch für die Begründung von Tierquälerei herhalten. Durch Tierausbeutung entstehen Zoonosen. Dadurch müssen weitere Tiere leiden und sterben, weil man die Zoonosen mittels Tierversuche bekämpfen will. Die widerwärtige Äusserung der Tierärztin Ilona Glücks beim bestialischen Quälen eines Schweins liess mich erschaudern: »Es ist nicht schön anzusehen, aber leider geht es nicht anders«

Es geht schon anders, wenn man die Tierausbeutung beendet. Der Mensch überschreitet zudem eine ethische Grenze, die logisch mit dem gesunden Menschenverstand nicht einmal begründbar ist. Und nun kommt die abgrundtiefe Bösartigkeit ins Spiel: Wenn etwas logisch nicht begründbar ist, dann werden Logik und Moral gnadenlos ins Absurde verbogen und das Absurde so lange wiederholt, bis der Irrsinn zur Normalität geworden ist: Die Interessen der Menschen stehen über allem.

„Es gibt keinen objektiven Grund für die Annahme, dass menschliche Interessen wichtiger seien als tierliche.“ – Bertrand Russell (Nobelpreisträger, Mathematiker und Philosoph)

https://www.spiegel.de/ausland/corona-wie-tierforscher-das-virus-bekaempfen-a-41a0e564-c0b6-491e-a71f-16dbdc7ce08d