«Während Bioverbände zur Düngung von Lebensmitteln Exkremente, Hornspäne, Haar und Federn zulassen, erlaubt die EU darüber hinaus auch Blut, Fleisch, Knochen und andere Tierkörpermehle. Das kann die die Böden mit Antibiotika-Rückständen und multiresistenten Keimen belasten.»
«Die Richtlinien von Demeter schreiben Tierpräparate im Dünger vor. Pflanzliche, mineralische und tierische Substanzen werden dabei kombiniert. Doch dafür muss immer ein Tier sterben.»
«Die Nutzung von Tierreststoffen im Gemüseanbau sehen Landwirte wie Jakob Mannherz vom Hof Moosfeld als ineffizient und ethisch fragwürdig: „Biogemüse dürfen wir nur organisch düngen und Stand heute sind das in den meisten Fällen Schlachtabfälle – das Konventionelle ist mehr vegan als das Biogemüse.“ Ein Hektar Biogemüse wird laut ihm mit Horn- und Hufmehl von etwa 250 Kühen gedüngt. Die Tierdünger stammen oft aus Massentierhaltung im Ausland.»
Die Lösung: Biozyklisch-veganer Anbau
https://www.schwaebische.de/panorama/obst-gemuese-wirklich-vegan-2816728