Mein Kommentar:
- Der übliche Reduktionismus: Man sucht einen Wirkstoff in einer Pflanze und versucht ihn therapeutisch zu nutzen, anstatt direkt die gesamte Pflanze zu empfehlen.
- Da hochdosierte Substanzen unerwünschte Nebenwirkungen haben können, macht man unsinnige Tierversuche, die wie immer mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf den Menschen übertragbar sind.
- Dabei ist seit langen durch wissenschaftliche Studien bekannt, dass durch eine vegane Ernährung Diabetes geheilt werden kann oder zumindest die Medikamente drastisch gesenkt werden können.
- Diabetes Typ 2 ist immer eine ernährungsbedingte Erkrankung, Diabetes Typ 1 wahrscheinlich meistens. Selbst wenn man durch einen einzigen Wirkstoff aus Brokkoli den Diabetes behandeln könnte, dann stellt sich trotzdem die Frage, warum man nicht stattdessen die Ernährung umstellt! Denn eine ungesunde Ernährung mit Tierprodukten kann nicht nur einen Diabetes auslösen, sondern jede Menge anderer tödlicher Erkrankungen wie koronare Herzkrankheit, Schlaganfall, Bluthochdruck, Schlaganfall, Demenz, Nierenversagen usw.
Warum betreibt die Medizin diese schwachsinnige Forschung? Antwort:
- Medizin und Pharmaindustrie verdienen keinen Cent daran, Brokkoli oder (besser noch) eine vegane Ernährung zu empfehlen.
- Mit einem patentierten Wirkstoff als Medikament verdient die Pharma- und Medizinindustrie bei einer so häufigen Erkrankung wie Diabetes Milliarden. Medikamente müssen dauerhaft durch den Arzt verschrieben werden, so dass der Diabeteskranke lebenslang als äusserst lukrativer Kunde der Medizin- und Pharmaindustrie erhalten bleibt.
Man wird mit Brokkoli und Co. insgesamt wenig erreichen wenn man weiterhin Tierqualprodukte frisst. Es ist lebensrettend aus dem Fenster zu springen, wenn das Haus brennt…
Hab mich vor einem halben Jahr blöderweise auf eine Cortisontherapie eingelassen (mir drohte wohl auf Grund einer Vergiftung die Erblindung). Die Symptome wurden aber schlimmer und bin gerade in letzter Sekunde abgesprungen. Die Durchhalteparolen hab ich die Tonne getreten. Anm: Cortison hochdosiert. kann die Netzhaut kaputt machen. Hätte der Arzt eigentlich wissen müssen. Hab dann gefastet (was auch den natürlichen Cortisolpegel hebt) und nach zwei Wochen war alles gut. Auch die cortisonbedingten Verdauungsprobleme (6 x Durchfall am Tag) waren behoben. Das Problem werde ich wohl “im Auge behalten”. In Form einer Netzhautschramme rechts.
Ein Beispiel dafür, was Isolate anrichten. Hatte einfach keine Lust tatenlos zuzuschauen, wie meine Sehkraft den Bach runtergeht. Mein Alptraum war, in einem Blindenheim mit Spiegelei, Leberkäse, Bärchenwurst und Kindermilchschnitte gemästet zu werden.
Fasten ist ein interessantes Stichwort: Ich teste im Augenblick aus, ob “intermittent fasting” zusätzlich zur veganen Ernährung einen Vorteil bringt. Ein sehr interessanter Ansatz. Ich glaube, dass diese Art Fasten aufgrund der unterschiedlicher genetischer Anlagen auch für einige Veganer (aber nicht für alle) Vorteile bringen könnte.
Leztes Jahr hat ein Japaner den Nobelpreis für seine Arbeit über Autophagie erhalten. Die gibt einen Hinweis auf die Nützlichkeit des Fastens. Ich faste als Veganer seltener als vorher und habe dann auch keine Fastenkrisen mehr.(Heisst, da ist weniger Müll) Intermiitierendes Fasten mache ich zweimal die Woche. Meistens verschiebe ich das Frühstück. Der Veganer ist mit seiner Ernährung näher dem Optimum, profitiert also vom Fasten nicht soviel wie der Allesesser. http://www.deutschlandfunk.de/autophagie-im-alter-aktivieren-starthilfe-fuer-die.676.de.html?dram:article_id=367513
Einmal in der Woche faste ich mindestens einen Tag, bisher mit positiven Ergebnissen. S. auch https://www.amazon.de/Gesunde-Menschen-Fasten-Gesundheitsapostels-Lebensreformers/dp/3942510073/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1497878548&sr=8-1&keywords=arnold+ehret+fasten+gesunde+menschen
Äpfel haben z.B. einen eher mickerigen Vitamit C Gehalt, der sich aber auf Grund ihrer Begleitstoffe um Faktor 260 potenziert. An apple a day…..
An apple a day makes the doctor poor !
..keeps the doctor away 🙂
Claro, es ist immer dasselbe Muster. Man isoliert einen Wirkstoff. z.B Vitamin C, synthetisiert ihn billig und verkauft ihn dann hochdosiert teuer. Erinnere mich an eine Orangensaftwerbung: Ein Glas dieses O-Saftes enthält die Vitamin C Menge von 4 kg Orangen. Die Zutatenliste wie aus dem Chemiebaukasten. Saft aus Konzentrat, Zucker nicht zu knapp und Ascorbinsäure. Das ganze hiess glaube ich “Hohes C” und wurde von eine (Märchen-)Onkel Dittmeier werbewirksam angepriesen. . Da jubelten die Aktionäre.