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«Auffallend ist: Es sind überwiegend Haferflocken aus konventionellem Anbau, die ein verschärftes Problem mit Schimmelpilzgiften haben.»

«Fusariengifte entstehen abhängig von bestimmten Witterungsbedingungen bereits auf dem Feld – und im Gegensatz zu konventionellen Landwirten dürfen Bio-Bauern sie nicht mit Fungiziden bekämpfen. Eine mögliche Erklärung könnte die im Öko-Landbau übliche Praxis der Fruchtfolge sein: Denn laut Saaten-Union, einem Verband deutscher Pflanzenzüchter, reduzieren bestimmte Fruchtfolgen das Fusarien-Risiko.»

«In einigen zarten Haferflocken im Test wies das Labor Mehrfachrückstände von Spritzmitteln nach. Auch wenn wir die Gehalte nur als Spuren bewerten, sehen wir die Mehrfach-Belastungen kritisch. Denn mögliche Wechselwirkungen der Pestizide untereinander sind aus unserer Sicht noch nicht ausreichend erforscht.»

«Unter den nachgewiesenen Pestiziden ist auch immer wieder Glyphosat, das im Haferanbau wieder auf dem Vormarsch zu sein scheint. Glyphosat ordnen wir als besonders bedenklich ein. Die Gründe: Der Unkrautvernichter trägt erheblich zum Verlust von Biodiversität bei und auch der Verdacht auf eine krebserregende Wirkung ist noch nicht vollends ausgeräumt.»

Anmerkung: Nach den mir vorliegenden Daten ist Glyphosat ganz sicher krebserregend. Nur durch korrupte Zulassungsverfahren und die korrupte Politik behält Glyphosat seine Zulassung.

https://www.oekotest.de/essen-trinken/Zarte-Haferflocken-im-Test-Schimmelpilzgifte-und-Pestizide-in-der-Kritik_14890_1.html